London

London - The beating heart of England

In 2018 haben wir einen Kurztrip nach London mit unserem Freund Dennis gemacht.

Wir flogen von Berlin Tegel aus bis zum Heathrow Airport und fuhren dann mit der U-Bahn weiter zu unserer Unterkunft.
Dieses Mal buchten wir uns eine Unterkunft über Airbnb bei Laura.

Das kleine Appartement wurde angepriesen als eine schöne und gemütlich Wohnung in einer malerischen und lebendigen Nachbarschaft. Klang auf jeden Fall bedeutend vielversprechender, als es letztendlich war. Das Gute an der Unterkunft war, dass wir lediglich ca. 5 Gehminuten bis zur Station Angel brauchten und dementsprechend eine gute Anbindung hatten, um London zu erkunden.

Das Negative war, sie wirkte ein wenig ramschig und auch etwas  schmuddelig. Gleich nach nur einem Tag funktionierte auch das Waschbecken nicht mehr. Alles in allem hatten wir aber eine tolle Zeit in London. Dennoch würde ich diese Unterkunft nicht weiterempfehlen und mir bei meinem nächsten Aufenthalt etwas anderes suchen.

In London gibt es ähnlich wie in Paris so viel zu entdecken, dass es fast unmöglich ist, das alles in ein paar Tage zu quetschen. Also mein erster Tipp an dieser Stelle, macht euch vorher Gedanken, was genau ihr sehen wollt und beschränkt es auf ein paar Aktivitäten. Ein Urlaub (auch ein Kurztrip!) soll ja entspannend und nicht stressig sein.

Wir haben uns für unseren Aufenthalt eine Oyster Card zugelegt. Solltet ihr auch noch mehrere Sehenswürdigkeiten entdecken wollen, bietet sich hier gegebenenfalls ein London Pass mit Oyster Card an.

Achtung in den Londoner U-Bahnhöfen läuft man nicht wie bei uns auf der rechten, sondern auf der linken Seite. Die Strecken unterhalb der Erde sind anfangs eventuell etwas verwirrend aber eigentlich bekommt man relativ schnell den Dreh raus.

Brücke am See des St. James Park (iPhone 8)

Die für mich schönsten Orte Londons

Camden Market

Auf dem Camden Market gibt es alles Mögliche zu entdecken. Es gibt eine Vielfalt an Food Spots aber auch Second Hand Klamotten und etliches an Kunst.
Unsere Spots auf dem Camden Market waren:

Das Cyberdog, das ist ein sehr auffällig Neon buntes Geschäft aus dem bereits am Eingang sehr laute Technomusik dröhnt. Hier erstrahlt der Gesamte Laden in allerlei Neonfarben und man findet hier definitiv etwas besonderes für die nächste Party.

Nachdem wir ausgiebig das Cyberdog erkundet hatten, verspürten wir ein kleines Hungergefühl, welches wir dann bei Magic Falafel stillen konnten. Und ich muss sagen, sie waren wirklich ausgesprochen gut!

Der Laden befindet sich in der Nähe der Amy Winehouse Statue.

Weiter ging es dann mit etwas Süßem. Schon sehr lange wollte ich einen “Red Velvet Cake” probieren und wie durch Zufall gab es dann welchen bei Pam Ban (leider wurde das Café anscheinend dauerhaft geschlossen). Das war mein kulinarisches Highlight des Urlaubs. Und um den Süß-Salzig-Haushalt wieder in Einklang zu bringen, hatte ich mir über Instagram ein ganz besonderen Food Spot rausgesucht. Ich wollte unbedingt die Halloumi Fries von Oli Babas ausprobieren. Was ich leider nicht bedacht hatte, war dass Halloumi ursprünglich mit Ziegenmilch zubereitet wird. Wer aber Ziege mag, wird die Fries sehr mögen.

Farbenreich im Cyberdog (iPhone 8)
Red Velvet Cake im Pam Ban (iPhone 8)
Farbenrausch im Cyberdog (iPhone 8)
Halloumi Fries von Oli Babas (iPhone 8)
Disney Store

Der Disney Store in der Oxford Street ist etwas ganz besonderes und lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen.
Für alle Disney Fans gibt es hier genügend Auswahlmöglichkeiten, um sich seine Kindheitsträume erfüllen können. Dadurch das wir leider nicht genügend Platz im Koffer hatten, musste der riesige Stitch leider in London bleiben – aber ich komme wieder mein Großer, versprochen!!!

Es gibt hier alles von Accessoires, über Puppen, Kostüme und Plüschtieren von Marvel Helden, Star Wars Figuren oder sonstigen Disney Prinzessinnen.

Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß beim Erkunden des Ladens.

Piccadilly Circus

Allgemein ist über den Piccadilly Circus zu sagen, dass er ein Kreisverkehr ist, der bei Touristen sehr beliebt ist. Hier entsteht eine Bühne für diverse Straßenkünstler, die die Mengen begeistern. Als wir abends da waren, hatte gerade eine Breakdance Gruppe ihren Auftritt.

Man muss aber dazu sagen, dass hier den ganzen Tag über ein reges Treiben herrscht. Auf dem Piccadilly Circus gibt es einen Brunnen, der oftmals als Treffpunkt dient – den Erosbrunnen. Von dort aus kann man zu Fuß einen Spaziergang bis ins beliebte Szene-Viertel Soho starten oder eine Shoppingtour in der Piccadilly Street.

Fun Fact am Piccadilly Circus wurden Aufnahmen zum Harry Potter Film „Die Heiligtümer des Todes Teil 1“ gedreht.

Chinatown

Meine Vorfreude war riesig, als es endlich nach Chinatown ging. Chinatown gehört zum Stadtteil Soho. Und am besten startet man seine Erkundungstour in der Garretstrett, wo ein großes Tor quasi den Eingang zur Chinatown bildet. Überall regen die Lokale durch verschiedenste Gerüche den Appetit an und es ist echt schwer gewesen, sich für ein Lokal zu entscheiden.

Wir waren etwas unvorbereitet, hatten uns nicht informiert und dementsprechend auch nicht reserviert, weshalb wir meiner Meinung nach nicht im besten Laden gelandet sind. Der Laden war auch so unspektakulär, dass ich nicht mal mehr weiß, wie er hieß. Also mein Tipp an euch, schaut vorher, wo ihr was zu Essen findet und reserviert im besten Falle auch schon einen Tisch.

Eingang Chinatown (iPhone 8)
Brick Lane / Shoreditch

Shoreditch und die Brick Lane sind besonders bekannt bei Straßenkunst-Liebhabern und Graffiti-Künstlern. Man kann hier auch geführte Touren zu besonderen Artworks buchen, um so viel Kunst wie möglich zu sehen. Dem ungeübten Auge bleibt nämlich das ein oder andere Artwork verborgen.

Bei unserem Besuch machten wir einen kurzen Stop im Old Spitalfields Market – Food Market. Ich hatte ein paar Dim Sums, Baos und einen Bubble Tea von Yi Fang. Generell ist zu dem Markt zu sagen, dass er an 7 Tagen die Woche offeen hat.

Adresse:

16 Horner Square

Station:

Liverpool Street (Central, Circle, Hammersmith & City, Metropolitan)

Gut zu wissen ist, dass sich die Brick Lane sonntags in einen riesigen Flohmarkt verwandelt, auf dem ihr von Kleidung über Blumen, bis hin zu Lebensmitteln wirklich alles findet.

Adresse:

91 Brick Lane

Station:

Aldgate E (District, Hammersmith & City)

Streetart in der Brick Lane (iPhone 8)
Trafalgar Square

Durch seine zentrale Rolle gilt der Trafalgar Square als Mittelpunkt Londons (nicht geografisch gesehen). Um diesen Punkt von der Must-See-Liste abzuhaken, haben wir ihn uns nur auf dem Weg zu einer anderen Location angesehen. Bei Recherchen im Anschluss habe ich noch folgendes über den Trafalgar Square herausgefunden:

Auf dem Trafalgar Square steht die Nelson-Säule. Zu Füßen der Statue stehen 4 Bronzelöwen und es wird gesagt, das wenn der Big Ben einst 13 schlägt, die Tiere zum Leben erwachen und das Königreich beschützen werden.

Ansonsten findet ihr hier die National Gallery. Das größtes Kunstmuseum der britischen Hauptstadt.

Ihr findet hier auch den Admirality Arch. Durch die Straße The Mall wird der Amirality Arch auf gerader Strecke mit dem Buckingham Palace verbunden, der Weg führt durch St. James Park.

Es gibt insgesamt vier Sockel auf dem Trafalgar Square 3 davon mit militärischen Statuten und auf dem 4. Sockel stehen seit 1999 immer wieder wechselnde Skulpturen zeitgenössischer Künstler.

Tower of London

Den Tower of London haben wir auch nur im Vorbeigehen betrachtet. Er ist eine der berühmtesten Festungen der Welt und eines von vier UNESCO-Weltkulturdenkmälern Londons.

Solltet ihr den Tower of London besichtigen wollen, dann müsst ihr unbedingt das Jewel House anschauen, dort wird eine Sammlung der britischen Kronjuwelen gelagert. Witzig zu wissen ist auch, das einer Legende nach immer mindestens 6 Raben hinter den Mauern des Tower of Londons gehalten werden müssen, denn König Karl II. erhielt im 17. Jahrhundert die Weissagung, dass der White Tower einstürzen und das Königreich untergehen würde, wenn die Raben den Tower verließen. Seitdem wohnen hier immer 6 Raben. Auch hier gilt die Tickets für einen Besuch am besten vorbestellen, um lange Wartezeiten zu vermeiden.

Tower Bridge

Die Tower Bridge ist eines der 3 Wahrzeichen Londons (Big Ben & Buckingham Palace). Sie zählt, was ich absolut verstehen kann, zu den schönsten Brücken der Welt. Es wird gesagt, dass wenn man sieht, wie sich die Brücke öffnet, einem Glück widerfährt.

Fotografie-Tipp: Besucht die Brücke zum Sonnenuntergang, da die Brücke dort in ein goldenes Licht getaucht wird.

Ausblick auf die Tower Bridge (iPhone 8)
Borough Market

Der Borough Market ist einer der ältesten Lebensmittelmärkte in London. Er befindet sich unter einer Eisenbahnbrücke. Hauptsächlich ist er für Feinkost unter Gourmets bekannt. Wer sich noch an die Serien mit Jamie Oliver erinnern kann, hat den Mark auch bestimmt schon einmal gesehen.

Es gibt aber nicht nur Lebensmittel zu kaufen, man kann auch direkt vor Ort in Cafés, Bars, Restaurants und auch besonderes Street Food essen. Hierfür habe ich mir für meinen nächsten Besuch auch schon ein paar Spots aufgeschrieben.

Bis auf Sonntag ist der Borough Market täglich geöffnet.

Montags und dienstags ist der Markt zwar von 10 – 17 Uhr geöffnet, jedoch herrscht eingeschränkter Marktbetrieb mit weniger Ständen.

Mittwoch und Donnerstag ist von 10 bis 17 Uhr, Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 17 Uhr geöffnet.

Wir waren leider an einem Dienstag dort, weshalb wir nicht die volle Pracht des Marktes genießen konnten, das wird bei einem nächsten Besuch auf jeden Fall an einem der anderen Tage nachgeholt.

Fun Fact am Borough Market wurden Aufnahmen zum Harry Potter Film „Der Gefangene von Askaban“ gedreht.

Station:

London Bridge

Tate Modern

Ein bisschen Kultur durfte bei unseren Trip nicht fehlen, deshalb haben wir uns für das Tate Modern entschieden. Seit dem Jahre 2000 befindet sich das Tate Modern in der Bankside Power Station (ehemals ein Ölkraftwerk). Mittlerweile gehört das Museum zu den meist besuchtesten Museen der Welt und besticht durch seine moderne Kunst. Wie in anderen Museen auch, gibt es hier eine feste Ausstellung und eine wechselnde Ausstellung. Unter anderem kann man Werke von folgenden Künstlern bestaunen: Andy Warhol, Mondrian, Pablo Picasso und Salvador Dalí.

Ganz besonders gut hat mir die Aussicht vom Balkon des zweiten Stockwerks gefallen. Man hat hier einen wundervollen Ausblick über die Themse zur St. Paul’s Cathedral, der City of London School und auf die Millennium Bridge. Die Millenium Bridge verbindet die St. Paul’s Cathedral und das Tate Museum.

Stationen:

Southwark (Jubilee Line) ca. 600 m entfernt

Blackfriars (District und Circle Line) ca. 800 Meter entfernt

St. Paul’s (Central Line)

Ausblick vom Balkon des Tate Modern (iPhone 8)
Kings Cross

Kings Cross ist einer der höchst frequentierten Bahnhöfe in London. Wir waren ausschließlich hier um das Gleis 9 3/4 zu sehen. Mit dem halben Wagen aus der Wand guckend, bietet der Spot allen Harry Potter Fans die Möglichkeit (mit etwas Wartezeit) ein Erinnerungsfoto zu machen. Direkt nebenan gibt es den Harry Potter Store, in dem Merchartikel (wie z.B. Umhänge und Zauberstäbe) gekauft werden können für die nächste Harry Potter Motto-Party.

Gleis 9 3/4 (iPhone 8)
Harry Potter Shop (iPhone 8)
Zauberstäbe im Shop (iPhone 8)
Notting Hill

Notting Hill ist ein Stadtteil in dem Bezirk Kensington, er liegt an der nordwestlichen Ecke des Hyde Parks. Der zauberhafte kleine Stadtteil lädt zum Schlendern ein. Notting Hill wurde berühmt durch den gleichnamigen Film mit Julia Roberts und Hugh Grant. Besonders an Notting Hill ist auch, das einmal im Jahr (Ende August, am Wochenende des “bank holiday” ) hier der zweitgrößten Karneval der Welt stattfindet, welcher an den Karneval in Rio de Janeiro erinnert.

Portobello Market (Notting Hill)

Montags bis freitags wird dort der „Portobello Road Market“ als Lebensmittelmarkt veranstaltet. Touristisch bekannt ist der Markt jedoch für die Samstagsmärkte, auf denen auch Second-Hand-Bekleidung und Antiquitäten angeboten werden, hier waren wir aber nicht. Wir haben lediglich den Food Market besucht.

Hyde Park

Ein richtiges Highlight war für mich der Hyde Park. Eigentlich besteht der Hyde Park aus 3 verschiedenen Parks (Hyde Park, Kensington Gardens und Palace Green), das macht ihn zum größten Park in London.

Von Januar bis Dezember hat der Park täglich von 05:00 bis 24:00 Uhr geöffnet.

Was mir besonders gut gefallen hat waren die Grauhörnchen, denn sie sind äußerst zutraulich und frech. Neben Eichhörnchen gibt es wohl bis zu 150 verschiedene Vogelarten im Hyde Park. Zusätzlich zu grünen Sittichen haben wir noch einen Graureiher gesehen.

Grauhörnchen auf Erkundungstour (GoPro Hero 7)
London Eye

Auch zum London Eye sind wir relativ unvorbereitet losgezogen. Wir mussten dann feststellen, dass wir leider nicht die einzigen Touristen sind, die die Idee hatten an diesem Tag das Riesenrad zu nutzen um einen tollen Blick über London zu erhaschen.
Also auch hier unbedingt vorher Karten bestellen, um lange Wartezeit zu vermeiden!

Das Riesenrad befindet sich direkt an der Themse und ist mit 135 Metern das höchste Riesenrad Europas und das viertgrößte der Welt. Es besitzt insgesamt 32 Gondeln. Da das Riesenrad im Jahre 2000 eröffnet wurde, wird es auch Millennium Wheel genannt. Tagsüber ist der Ausblick schon ein wirkliches Highlight aber am Abend erstrahlt die Stadt nochmal ganz anders, fast glitzernd. Ganz besonders schön soll der Ausblick auch zum Sonnenuntergang sein aber egal wann, wie du schon raus hörst, ist das London Eye immer ganz sicher einen Besuch wert!

Anscheinend kann das London Eye auch je nach Anlass unterschiedlich beleuchtet werden. Als wir da waren leuchtete es rot.

Stationen:

Waterloo

Westminster

Embankment

Charing Cross

Buckingham Palace

Der Buckingham Palace ist seit 1837 offizielle Residenz der britischen Monarchie. Das Victoria Memorial (Statue zu Ehren Queen Victorias) befindet sich am Ende der Prachtstraße “The Mall”, direkt vor dem Buckingham Palace und bildet gemeinsam mit dem Palast ein besonders schönes Motiv für Erinnerungsfotos.

Aber auch das möchte natürlich jeder Tourist ausnutzen, weshalb es vor dem Palast immer sehr voll ist und man eigentlich nie ungestört auf den Fotos zu sehen ist. Ein absolutes Spektakel am Buckingham Palace ist die Wachablösung. Die gesamte Zeremonie dauert ca. 30 Minuten und man sollte mindestens eine Stunde vorher vor Ort sein, um einen guten Platz mit entsprechender Sicht zu ergattern. Auf diversen Seiten im Netz findet ihr die Ablösezeiten der Wache.

St. James Park

Der St. James Park grenzt an den Buckingham Palace und kann somit gut miteinander kombiniert werden. Wir haben den Spaziergang genutzt, um von der Brücke über dem See aus, einen wunderschönen Ausblick mit einer traumhaften Kulisse zu genießen.

Im Park gibt es taubengroße grüne Sittiche „Parakeets“, mittlerweile sollen es mehr als 10.000 Exemplare im Park geben und es kursieren die wildesten Theorien darüber, wie die nicht einheimischen (ursprünglich aus Indien stammenden) Vögel in den Park gelangten. So lautet z.B. eine der Geschichten das Jimi Hendrix 1968 mitten in London zwei dieser Sittiche in die Freiheit entlassen haben soll.

Parakeet attakiert Kamerafrau (GoPro Hero 7)
Big Ben

Der Big Ben ist eines der Wahrzeichen Londons. Leider konnten wir den Big Ben nicht richtig betrachten, da er während unseres Besuchs noch verhüllt war. Seit 2021 ist seine Restaurierung abgeschlossen und man kann ihn nun wieder in seiner vollen Pracht bestaunen.
Er ist insgesamt 96,3 m hoch und wurde im neugotischen Stil gebaut. Eigentlich ist der Name Big Ben ein Spitzname und leitet sich von der schwersten Glocke des Glockenspiels im Inneren des Uhrenturms ab. Die 13,5 Tonnen schwere Glocke ertönt zu jeder vollen Stunde und wird im Volksmund liebevoll als „Voice of Britain“ („Die Stimme Britanniens“) bezeichnet. Vermutlich war Sir Benjamin Hall, der zur Zeit der Installation der Glocke im Jahr 1859 First Commissioner of Works des britischen Parlaments war, der Namensgeber. Andere Quellen behaupten jedoch, dass die Glocke nach dem Schwergewichtsboxer Benjamin Caunt benannt wurde.

Achtung der Big Ben an sich ist nicht für die Öffentlichkeit begehbar.

Stationen:

Westminster Station (Circle, District oder Jubilee)

Westminster Abbey

Die Westminster Abbey ist eine der meist besuchten Kirchen der Welt und gehört zu den UNESCO Weltkulturerbstätten. Traditionell werden hier die Könige von England gekrönt und beigesetzt. Das Gebäude ist romanischen Stil gebaut unter der Regierung des Königs Heinrich III., wurde die ursprünglich romanische Kirche durch einen Sakralbau im Stil der Frühgotik ersetzt. Besonders interessant ist der hölzerne Krönungsstuhl. Dieser ist inzwischen über 700 Jahre alt und damit einer der ältesten Throne überhaupt. Fast jeder Monarch Englands und später Großbritanniens wurde auf dem hölzernen Stuhl gekrönt – zuletzt Königin Elisabeth II. im Jahr 1953. Allerdings steht der hölzerne Stuhl mittlerweile auf einem hohen Podest. Man kann ihn also nicht berühren, sondern lediglich bestaunen. Auch hier gilt, möchtest du die Kirche besuchen, solltest du dir deine Tickets vorher online buchen, um Lange Wartezeiten zu vermeiden.

Hier kannst du gut Essen und Trinken

Café de Nata – Unglaublich gute Pastel de Nata. Die Besonderheit ist, dass es die kleinen Pastetchen hier auch mit Früchten gibt.

Freedom Bar – Hier gibt es sehr leckere Cocktails, ich weiß leider nicht mehr genau welchen ich hatte aber ein Pornstar Martini geht immer.

Silvercross Whitehall bitte esst hier nur Fish n Chips. Die sind wirklich sau lecker, leider haben uns die restlichen Gerichte kulinarisch nicht überzeugen können.

Peggy Porschen absoluter Instagram Spot mit wunderschönen Gebäcken, ob Cupcakes, macarons, Kekse oder kleinere Törtchen.

Diese Spots würde ich das nächste Mal besuchen

Spitalfields Market

Humble Crumble

Sud Italia Foodtruck (Pizza Patanona)

 

Borough Market

Bread Ahead Doghnuts

Hash Smash (Mac & Cheese mit Fried chicken)

 

Covent Garden Markt erinnert an großen Bahnhof, ist ähnlich aufgebaut wie eine Mall. Es gibt Lebensmittel, Schmuck, Mode, Cafés und einen Apple Store. Um den Markt herum die Covent Garden Piazza mit verschiedenen Straßenkünstlern.

 

Salesforce Tower

Sushi Samba im Salesforce Tower. Das Gebäude sieht sehr schön aus, wenn man Essen will muss man unbedingt reservieren. Hier wird man nicht nur mit gutem Sushi, sondern auch mir einer 360° Panorama View belohnt.

 

St. Pauls Kirche und Theatre Royal, beide Gebäude haben eine wunderschöne Architektur.

Meine Highlights

Spotted auf der Tower Bridge (iPhone 8)
Pastel de Nata (iPhone 8)
Die Amy und ich (iPhone 8)
Eingang bei Peggy Porschen (iPhone 8)